Gummi Viton® FKM FPM - Fluorkautschuk.
Das Viton®-Gummi ist ein spezielles Produkt des Copolymerisationsprozesses von Fluorkautschukmonomeren. Es ist auch unter anderen Namen wie Fluorkautschuk, FKM und FPM auf dem Markt erhältlich. Der Name dieses Materials wurde von der Firma DuPont geschützt. Viton ist ein hochwertiges Produkt, das sich durch außergewöhnliche Beständigkeit auszeichnet. Es verfügt über hohe mechanische Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen, extreme Temperaturen oder aggressiv wirkende Substanzen. Es handelt sich um eine kompromisslose Lösung im Bereich des Angebots an Gummiartikeln - dieser Fluorelastomer weist die höchstmöglichen Parameter auf, die sich in den schwierigsten und anspruchsvollsten Arbeitsbedingungen bewähren werden.
Was bedeuten die Abkürzungen FKM und FPM?
Viton ist ein fluorbasierter Kautschuk, der in einer Kettenreaktion aus der Copolymerisation von Monomeren entsteht, die Fluor enthalten. Genauer gesagt handelt es sich um Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen, alternierend mit Vinylidenfluorid und Trichlorethylen. Die besonderen Eigenschaften, für die Viton auf dem Markt besonders anerkannt ist, sind seine extrem haltbare Leistung bei extremen Temperaturen und seine Unbrennbarkeit. Fluorkautschuke zeichnen sich auch durch eine teilweise Gasdurchlässigkeit aus. In Gegenwart von Vakuum kann Viton leicht an Gewicht verlieren. Die meisten Kautschukmischungen haben ähnliche mechanische Eigenschaften wie Viton. Viton-Typ-Wulkanisate sind mit dem Kürzel FPM gekennzeichnet. Fluorkautschuke oder Fluor-basierte Kautschuke werden als FKM abgekürzt. Auf den ersten Blick kann man erkennen, welche Materialien in Dichtungen aus Fluorkautschuk enthalten sind, die von Käufern betrachtet werden. Viton-O-Ringe sind normalerweise schwarz, während FKM FPM grün oder schwarz mit einem grünen Symbol am äußeren Rand sind. Man kann sie auch in Braun oder in jeder anderen Farbe nach Wunsch finden. Geschichte von Viton® Die Geschichte von Viton beginnt im 19. Jahrhundert. Im Jahr 1802 gründete Éleuthère Irénée du Pont de Nemours ein Unternehmen, das zunächst Schwarzpulver herstellte. Es ist schwer zu glauben, dass dieses Unternehmen heute an der New York Stock Exchange notiert ist. Heute ist es auch eines der größten Unternehmen auf dem Weltmarkt der Chemiebranche. Interessanterweise war der Gründer der Sohn des Sekretärs des polnischen Königs Stanisław Poniatowski. Die Firma wurde in Brandywine Creek, USA, gegründet. Während des gesamten 19. Jahrhunderts investierte DuPont in den Chemiemarkt, aber im 20. Jahrhundert begann die eigentliche Blütezeit des Unternehmens. Damals entwickelten die Wissenschaftler, die für DuPont arbeiteten, sehr haltbare Materialien, darunter: - Teflon, - Kevlar, - Nylon - und das bereits erwähnte Viton. DuPont war verantwortlich für die Revolution in polymeren Materialien. Im Jahr 2012 wurde Viton offiziell auf dem Markt eingeführt und auf der DKT-Konferenz (Deutschen Kautschuk-Tagung) in Nürnberg präsentiert. Gummi Viton® Anwendung Dieses gummiartige, äußerst haltbare Material hebt sich von vielen anderen auf dem Markt erhältlichen Vulkanisationsmaterialien durch seine sehr wertvollen Eigenschaften für die Industrie ab: - Beständigkeit gegen Vakuum, - Beständigkeit gegen UV-Strahlung, - Haltbarkeit in einer ozonreichen Umgebung, - Widerstand gegenüber Ölen und Mineralölen, einschließlich solcher, die Additive zur Veredelung ihrer Mischungen enthalten, - Beständigkeit gegenüber anorganischen Säuren wie Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure und Salpetersäure, - hervorragende Beständigkeit gegenüber schwer entflammbaren hydraulischen Flüssigkeiten, die Phosphorester und chlorierte Kohlenwasserstoffe enthalten, die als HSC abgekürzt sind. Gerade diese Eigenschaften machen das Material sehr geschätzt in anspruchsvollen Branchen. Es wird von Kohle- und sogar Atomkraftwerken genutzt. Unternehmen der Gas-, Öl- und Petrochemieindustrie verwenden ebenfalls die unzerstörbaren Strukturen dieses Gummis. Es ist auch erwähnenswert, dass die Erdölindustrie auf Produktionsprozessen basiert, bei denen Gummidichtungen aus Viton verwendet werden. Auch der Transport von Rohöl erfolgt unter Verwendung dieses Materials. Diese einzigartigen Eigenschaften des Gummis, die beim Transport von Rohöl geschätzt wurden, werden breiter eingesetzt beim Transport von anderen Arten von Chemikalien, in Mechanismen, die für den Transport verantwortlich sind, und in Entschwefelungssystemen. Viton wird auch in der Luftfahrt-, Raumfahrt- und Lebensmittelindustrie eingesetzt. Aufgrund der geringen Gasdurchlässigkeit wird dieses synthetische Gummi auch in Vakuumdichtungen eingesetzt. Viton ist ein zuverlässiges Material. Es schützt verschiedene Oberflächen vor aggressiv wirkenden Chemikalien in untypischen Umgebungen. Zu diesen als untypisch zu klassifizierenden Bedingungen gehören insbesondere hohe Temperaturen, die während des Betriebs von Motoren oder Turbinen entstehen, sowie niedrige Temperaturen, bei denen die Elastizität erhalten bleiben muss. Der Temperaturbereich für die Arbeit von Viton liegt zwischen -25 und 210 Grad Celsius. Es wurde jedoch festgestellt, dass auch kurzfristig eingesetzte Dichtungen bei 230 Grad Celsius nicht zerstört werden. Diese Gummi ist dimensionstreu und selbstschmierend, was in der Automobilindustrie - in Kraftstoffsystemen und Motoren - genutzt wird. Die Eigenschaft, die Form zu behalten, wurde auch bei verschiedenen Pumpen und Ventilen in pneumatischen und hydraulischen Systemen eingesetzt. Gummi FKM FPM - Temperaturbereich für die Arbeit von FKM FPM-Gummi Die allgemein als Fluorkautschuke bezeichneten Gummimischungen (aufgrund ihres Fluorgehalts, der die Beständigkeit erhöht und dem Gummi Eigenschaften bei hohen Temperaturen verleiht) haben einen bestimmten Temperaturbereich. Dieser Bereich beträgt: -25 °C bis +210 °C. Je nach Anwendung können die Mischungen sogar bis +230 und 250 °C verwendet werden. Dieser Bereich macht die Mischung für hohe Temperaturen geeignet, wie z.B. für Hochtemperatur-O-Ringe, die in Motoren und Hochdruckeinspritzdüsen verwendet werden. Viton® - Material für viele Generationen! Synthetischer Viton-Kautschuk, auch als Fluorpolymerelastomer bekannt, wird häufig in O-Ringen verwendet. Die Fluorelastomere von Viton werden entsprechend den Bezeichnungen klassifiziert: - FKM ASTM D1418 - ISO 1629. Dazu gehören auch: - Terpolymere Tetrafluorethylen (TFE), - Vinylidenfluorid (VDF oder VF2), - Hexafluorpropylen (HFP) und seine Kopolymere, - Perfluormethylvinylether (PMVE). Damit Kautschukmaterialien als Viton klassifiziert werden können, müssen sie einen Fluorgehalt von 66 bis 70% aufweisen. Viton ist in der Regel grün oder braun. Dies ist jedoch nicht die genaueste und beste Methode, um es zu identifizieren. Es ist besser, es Dichtetests zu unterziehen, bei denen die Dichte mehr als 1800 kg/m3 beträgt. Diese ist viel höher als bei anderen Kautschuken, deren Dichte im Bereich von 1.010 bis 1.520 kg/m3 liegt. Viton® kann in 4 Familien unterteilt werden: - Viton A® - Dipolymere VF2/HFP - universelle Dichtung, beständig gegen Kraftstoffe und mineralische Schmierstoffe, Fluorgehalt ca. 66%, - Viton B® - Terpolymere VF2/HFP/TFE - verwendet in Chemieanlagen und als Elektroenergiedichtungen, Fluorgehalt 68%, - Viton F® - Terpolymere VF2/HFP/TFE - bewältigt die Präsenz von oxidierten Kraftstoffen, konzentrierten anorganischen Säuren, Wasser, Wasserdampf, Fluorgehalt 70%, - Spezialtypen umfassen: GLT, GBLT, GFLT und Viton Extreme, der sich auf die kopolimeren Materialien TFE/Propylen und Ethylen/TFE/PMVE bezieht, die in der Automobilindustrie, bei der Erdölförderung und in spezialisierten Dichtungen verwendet werden. Der Widerstand gegen aggressive Chemikalien von Viton-Material hängt von der Art der polymeren Grundsubstanz und den bei der Verarbeitung der Endprodukte verwendeten Komponenten ab. Ein Beispiel dafür sind O-Ringe. Die Leistung des Materials kann variieren, da es viele Anlagen gibt, die Viton-Polymere herstellen. Bei der Verwendung von synthetischem Gummi mit Fluorzusatz sollte besondere Vorsicht geboten werden, wenn sehr hohe Temperaturen entstehen oder direkte Feuereinwirkung besteht. Fluorelastomere können sich zersetzen und giftigen Fluorwasserstoff freisetzen. Rückstände und Abfälle von Materialien, die unter solchen Bedingungen mit Viton in Kontakt kommen, sollten mit spezieller Schutzausrüstung entsorgt werden. Dichtungen aus Viton® - POWER Rubber Viton-Dichtungen, hergestellt aus Fluorgummi, sind äußerst haltbare Materialien - wie Viton selbst. Daraus entstehen O-Ringe oder flache Dichtungsmatten oder Dichtungen in Form, die vom Kunden gewählt werden. Auf dem Markt sind Dichtungsplatten, flache Dichtungen, O-Ringe, Profile, Schnüre und Simmerringe erhältlich. Mit einem Laserplotter können passende Formen aus Viton ausgeschnitten und zugeschnitten werden. Oringe Viton besser als Oringe NBR Häufig verwendete Gummioringe sind solche Dichtungen, die aus einer Nitrilmischung, d.h. NBR, hergestellt wurden. Dieses Material zeichnet sich durch seine Ölbeständigkeit aus, jedoch im Grundbereich. Außerdem liegt die Arbeitstemperatur bis +100 °C - POWER Rubber empfiehlt den Einsatz bis +90 °C. Hier können Sie Viton-O-Ringe kaufen -> hier <- Was aber, wenn man eine höhere chemische Beständigkeit und eine höhere Temperaturbeständigkeit für O-Ringe benötigt? Hier kommen oft die FKM FPM-O-Ringe ins Spiel, die oft als Hochtemperatur-O-Ringe bekannt sind. Sie ermöglichen die Arbeit bis +220 °C. Sie sind chemikalienbeständig gegenüber Mineralölen, sogar synthetischen Ölen, Schmierstoffen, permanentem Kontakt mit Kraftstoff sowie Benzin und dessen Derivaten. Sie treten oft unter der Bezeichnung Öldichtungen auf. Dichtungen aus diesem Material weisen auch spezielle Beständigkeiten auf, wie z.B. Kontakt mit Lebensmitteln - FDA Viton®. Platten aus FKM FPM- und Viton®-Gummi Ölbeständige Gummipflatten sind genau das: Platten aus Fluormischungen. Ihr Hauptvorteil liegt in der sehr hohen Beständigkeit gegenüber permanentem Kontakt mit Schmierstoffen, Ölen sowie Benzin und Kraftstoffen. Ölplatten sind in Dicken erhältlich: - 1 mm - 1,5 mm - 2 mm - 3 mm - 4 mm - 5 mm - 6 mm - 8 mm - 10 mm - 12 mm - 15 mm Technische Daten der FKM FPM-Platten - Härte: Die Härte der Platten beträgt in der Regel 75 ShA (Shore A-Härteskala). Es ist jedoch möglich, Platten mit Härten von 70 ShA herzustellen. - Empfohlener Temperaturbereich: -20 °C bis +220 °C, in der Hochtemperaturversion sogar bis +275 °C - Zugfestigkeit: 200 % - Chemische Beständigkeit: hohe Beständigkeit gegen Ozon sowie permanenten Kontakt mit mineralischen und pflanzlichen Ölen, hydraulischen Flüssigkeiten HFD. Sie erfüllen die Normen ASTM-1 sowie IRM 902 und 903 Gummipflatten FKM FPM - Angebot des POWER Rubber Shops
FKM O-Ringe mit NORSOK M-710 Zertifikat
Die Norm NORSOK M-170 wurde vom Norwegischen Öl- und Gassektor entwickelt. Sie legt Qualifikationsanforderungen für nichtmetallische Dichtungsmaterialien und Hersteller fest. Warum ist das Zertifikat NORSOK M-710 so wichtig? Der NORSOK-Standard wird international anerkannt und vom Norwegischen Öl- und Gassektor umgesetzt. Die Einhaltung der Standards ermöglicht: - einzigartige Gebrauchseigenschaften - Verbesserung der Produktionsleistung - Verlängerung der Lebensdauer von Dichtungen unter kritischen Bedingungen auf Ölfeldern Die Norm legt Anforderungen für nichtmetallische (polymerische) Dichtungsmaterialien, Einsätze und Unterstützungen für den permanenten maritimen Gebrauch fest, einschließlich Bohrlochverkleidungen, Steuerungssysteme, Kopfstücke und Ventile. Sie umfasst auch Sitz- und Stützelemente für den dauerhaften Einsatz unter Wasser. Die Spezifikation NORSOK M710 betrifft auch oberirdische Ventile in extremen Gasbaukonstruktionen. Die Norm umfasst zwei Abschnitte: Anhang A - Prüfverfahren, Bedingungen und Verfahren zur Alterung von Elastomermaterialien Anhang B - Beständigkeit gegen schnelle Gasdekompression (RGD) Elastomere, die die Anforderungen der Norm NORSOK M710 erfüllen, wurden für anspruchsvolle Bedingungen auf Ölfeldern entwickelt. Die Materialien haben strenge Tests bestanden und wurden basierend auf zahlreichen Kriterien genehmigt, wie z. B.: - schnelle Gasdekompression (RDG) - (auch als Explosionsdekompression (ED) bezeichnet; tritt auf, wenn komprimiertes Gas sehr schnell freigesetzt wird und (nicht immer sichtbare) Schäden an Gummidichtungen innerhalb der Vorrichtung verursachen kann.) - Alterung in sauren und süßen Gasen (Tests simulierte Testbedingungen, die für die Umgebung der Dichtungsinstallation charakteristisch sind, sowohl unter sauren als auch unter süßen Arbeitsbedingungen) - Druckfestigkeitstests - Untersuchung der Materialeigenschaften Die NORSOK-Norm zielt darauf ab, die Sicherheit zu gewährleisten, daher verlangt sie, dass jedes einzelne Element (nicht die gesamte Baugruppe) den festgelegten Kriterien und Spezifikationen entspricht. O-Ringe FKM mit dem Zertifikat NORSOK M710 - Vorteile und Eigenschaften O-Ringe werden im Offshore-Bereich häufig in der Öl- und Gasindustrie eingesetzt und müssen der Norm NORSOK M710 entsprechen. O-Ringe, die gegen Explosionsdekompression beständig sind, bestehen in der Regel aus Fluorkautschuk FKM/Viton®. Diese Art von Gummi hat ausgezeichnete physikalische Eigenschaften. O-Ringe FKM mit dem Zertifikat NORSOK M710 bieten Leistung und Schutz in Anwendungen, die mit einem schnellen Druckverlust verbunden sind, sind temperaturbeständig und explosionsgeschützt. Sie werden häufig in Hochdruckanwendungen in der Öl- und Gasindustrie eingesetzt. Dichtungen und technische Komponenten in der Öl- und Gasindustrie umfassen unter anderem die Förderung von Erdöl und Erdgas, Offshore-Produktionsplattformen, Erdgasproduktion und Energieerzeugung. Um den ständig steigenden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden, setzen wir fortschrittliche Fertigungstechnologien und spezialisiertes Know-how ein. Für eine detaillierte Besprechung der Anforderungen laden wir Sie zur Kontaktaufnahme ein. Viton® FDA O-Ringe, die aus FKM-Elastomeren der FDA-Klasse hergestellt sind, sind eine beliebte Wahl für Dichtungsanwendungen in Branchen mit hohen Qualitätsanforderungen, insbesondere in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der Pharmaindustrie und medizinischen Geräten. Viton® FDA O-Ringe bestehen aus speziellem Fluorelastomer, das die Anforderungen der Food and Drug Administration erfüllt. Sie können mit Lebensmitteln, Arzneimitteln und medizinischen Geräten in Kontakt kommen. Die FDA garantiert, dass die Produkte keine Lebensmittel verunreinigen und für die Verbraucher sicher sind. Viton® FDA O-Ringe sind: - geruchlos, geschmacksneutral - resistent gegen Mikrobenwachstum - ungiftig - nicht abfärbend - nicht allergen - beständig für den Einsatz in der Umgebung, in der sie verwendet werden Erfahren Sie mehr über die Eigenschaften und Vorteile von Viton® FDA O-Ringen, darunter: - ideal für Branchen, in denen Kontakt mit Arzneimitteln, Lebensmitteln und medizinischen Geräten auftreten kann - bieten lang anhaltende und zuverlässige Abdichtung - für Hochtemperaturanwendungen geeignet - beständig gegen eine Vielzahl von Chemikalien, einschließlich Öle, Kraftstoffe, Säuren und Basen - geeignet für den Einsatz unter den schwierigen Bedingungen, bei denen Kontakt mit Chemikalien möglich ist FKM-Kautschuk bewältigt hohe Temperaturen gut, ist chemikalienbeständig und nimmt kein Wasser auf. Der Temperaturbereich liegt zwischen -20°C und +204°C. Mehr über die FDA-Zertifizierung erfahren Sie hier. Für Produkte aus Gummi, die in Kontakt mit Lebensmitteln stehen müssen, ist auch die FFKM-Mischung für derartige Anwendungen geeignet. Es ist jedoch zu beachten, dass in professionellen Anwendungen Gummiprodukte FDA-zertifiziert sein sollten. Die FDA-Zertifizierung (Quelle: Food and Drug Administration https://www.fda.gov/) ist das amerikanische Gegenstück zur Europäischen Arzneimittelagentur. Sie bestätigt die Zulässigkeit von Dichtungen für den Kontakt mit Lebensmitteln - Lebensmitteln und sogar Trinkwasser.
Viton® USP Klasse VI
Die USP (Pharmacopoeia der Vereinigten Staaten von Amerika) ist eine gemeinnützige Organisation, die die öffentliche Gesundheit unterstützt. Sie beschäftigt sich mit der pharmazeutischen und biotechnologischen Industrie. Die Arzneibuch der Vereinigten Staaten setzt Standards zum Schutz der Qualität von Arzneimitteln und anderen Gesundheitstechnologien. Die USP legt Qualitäts-, Reinheits-, Festigkeits- und Konsistenzstandards fest, indem sie eine Reihe rigoroser Tests durchführt, um deren Eignung zu überprüfen. Die Teststandards werden durch das Arzneibuch der Vereinigten Staaten und das National Formulary (USP-NF) festgelegt. Es handelt sich um eine gemeinnützige Organisation, die für die Qualität und Sicherheit von medizinischen Produkten und Lebensmitteln verantwortlich ist. USP-Klassen: Die USP definiert sechs Klassen von Kunststoffen I-VI, wobei Klasse VI als die strengste angesehen wird. Um die Kriterien der USP-Klasse VI zu erfüllen, muss ein Produkt sehr geringe Toxizitätsniveaus aufweisen. Produkte der USP-Klasse VI werden einer Reihe biologischer Tests unterzogen, bei denen die Reaktivität verschiedener Arten von Kunststoffen in vivo bewertet wird. Kapitel 88 legt Standards für die Prüfung und Zertifizierung von Material fest, das zur Herstellung von medizinischen Produkten verwendet wurde. Biokompatibilitätstests von Kunststoffen in medizinischen Anwendungen: Die USP-Klasse VI-Prüfung wird an Kunststoffen durchgeführt, die mit Injektionsmedikamenten und Flüssigkeiten in Kontakt kommen, die in verschiedenen Phasen des Arzneimittelherstellungsprozesses auftreten. Biokompatibilität ist eine Eigenschaft, die alle Gummielemente haben müssen, die sowohl in medizinischen Geräten als auch in chirurgischen Instrumenten, die mit lebendem Gewebe in Kontakt kommen, verwendet werden. Testmethoden der USP-Klasse VI: Im Labor wird die Prüfung durch die Herstellung eines Extrakts aus dem Produkt mit verschiedenen Extraktionsflüssigkeiten wie Polyethylenglykol und Pflanzenöl durchgeführt. Zur Beobachtung der biologischen Reaktion wird der Extrakt des Produkts in eine Probe (Kaninchen und Mäuse) in vivo (lebend) injiziert. Das Hauptziel der Studien ist es, das Fehlen von toxischen chemischen Substanzen festzustellen, die aus elastomerischen Materialien migrieren können und gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. Die Tests erfolgen gemäß USP 88, der drei Arten von Tests erfordert: - Systemische Injektionstest (zur Überwachung der Reaktivität des intravenös injizierten Extraktproben; Beobachtungsdauer von 72 Stunden) - Nach intravenöser Injektion des Extrakts - Mittelfristiger Test (Ergebnisse zeigen, ob das medizinische Produkt keine lokalen Hautreaktionen verursacht; Beobachtungsdauer von 72 Stunden) - Implantationstest (diese Testart beinhaltet das Einpflanzen einer Materialprobe und die Beobachtung der Reaktion des lebenden Gewebes auf direkten Kontakt mit dem Material; Beobachtungsdauer mindestens 120 Stunden) Nach dem Bestehen der drei oben genannten Tests werden die elastomeren Materialien auch verschiedenen Temperaturtests für eine festgelegte Zeit unterzogen, wie z.B.: +55°C (72 Stunden), +70°C (24 Stunden), +121°C (1 Stunde). Vorteile der USP-Klasse VI-Tests: Hier sind die größten Vorteile der Durchführung von Tests gemäß USP Klasse VI: - Der USP-Klasse VI-Standard bestätigt das Fehlen schädlicher Reaktionen - Der Biokompatibilitätstest bestätigt, dass medizinische Produkte keine langfristigen Auswirkungen aufgrund von aus Kunststoffen freigesetzten chemischen Substanzen verursachen.
FKM O-Ringe der USP VI Klasse
Die pharmazeutische, biopharmazeutische und biotechnologische Industrie erfordert, dass die verwendeten Elastomermaterialien von hoher Qualität sind, Zuverlässigkeit aufweisen und strenge Anforderungen an Biokompatibilität und biologische Reinheit erfüllen. Gummierte Mischungen, die gemäß der Klasse VI der USP zertifiziert sind, weisen ein hohes Maß an Biokompatibilität auf und sind daher ideal für den Einsatz in der medizinischen und pharmazeutischen Industrie geeignet.
Dichtungsringe aus FKM / Viton® USP Class VI werden für Hochtemperaturanwendungen empfohlen (z. B. Pumpen, Rührer).
USP Class VI - Anwendungen
- medizinische und pharmazeutische Branche
- Pumpen und sanitäre Dichtungen
- in medizinischen Einrichtungen (Teile von Pumpen und Flüssigkeitstransport)
- hygienische (aseptische) Membranventile
- Einweg-Verarbeitungselemente (z. B. Schläuche)
- direkte Anwendungen (z. B. Gewebetransplantate)
Wenn Sie weitere Informationen zu unseren Produkten benötigen, kontaktieren Sie uns bitte.
Viton®-Gummi mit UL94 V0-Zertifizierung
UL (Underwriters Laboratories) ist eine unabhängige Organisation, die Sicherheitsstandards entwickelt und Zertifizierungen für Produkte ausstellt, die bestimmte Normen und Anforderungen erfüllen.
UL 94 ist ein weit verbreiteter Standard für die Brennbarkeit von Kunststoffen in der Gummiindustrie. Es umfasst Tests zur Brennbarkeit von polymeren Materialien, die einem Verbrennungstest unterzogen werden, um ihre Fähigkeit zur Selbstlöschung nach der Entzündung zu bewerten.
Die Bewertung der Flammenausbreitung gemäß der UL-Norm umfasst:
- vertikale Verbrennungstests (V-0, V-1, V-2, 5VA, 4VB, VTM-0, VTM-1, VTM-2)
- horizontale Verbrennungstests (HB, HBF, HF-1, HF-2)
Ein UL 94 V0-zertifizierter Fluorkautschuk FKM bedeutet, dass das Material in vertikaler Position getestet wurde und sich nach Entfernen der Zündquelle selbst gelöscht hat. Die vertikale Position gibt auch an, ob brennende Partikel von der getesteten Probe tropften und einen unter der Probe platzierten Baumwollindikator entzündeten. Brandschutzmaterialien verhindern die Ausbreitung von Flammen während eines Brandes.
Mehr über das UL94-Zertifikat finden Sie hier.
Wenn Sie schwer entflammbare Materialien der UL 94 V0-Klasse benötigen, kontaktieren Sie uns.
Fluorkautschuk FKM gemäß EN549
Gummimaterialien, die für Dichtungen und Membranen in Gasgeräten und Gasinstallationszubehör verwendet werden, müssen strenge Anforderungen an Material, Geometrie, Konstruktion und Haltbarkeit erfüllen. Sie müssen der Norm EN549 entsprechen.
Gummimaterialien gemäß der Norm EN549 werden häufig in industriellen Erdgasinstallationen oder Erdgasleitungen eingesetzt. Diese Norm betrifft auch Gummidichtungen, die unter anderem in Zentralheizungskesseln, Gasöfen und Erdgasöfen verwendet werden.
Das nach EN549 zugelassene Fluorkautschuk FKM erfüllt strenge Standards, die in fast ganz Europa gelten. Eine fehlerhafte Dichtung kann katastrophale Folgen haben, daher hat das Viton® EN549-Gummi strenge Tests bestanden, die unter anderem die Alterungswerte des Materials unter dem Einfluss von heißer Luft, n-Pentan und Ozon untersuchen.
Weitere Informationen zur Norm EN549 finden Sie hier
Viton® A
Viton® Typ A sind Fluorelastomere für allgemeine Zwecke mit einem Fluorgehalt von etwa 66%. Es eignet sich unter anderem für Dichtungen und Formteile, Anwendungen im Zusammenhang mit Extrusion und Beschichtung. Es umfasst drei verschiedene Bereiche der Viskosität von Vinylidenfluorid/Hexafluorpropylen-Copolymeren:
- A-35 (gepreßte Teile, halbfertige Teile mit hoher Härte)
- A (kalanderfertige Erzeugnisse, geformte Teile)
- A-HV (Dichtungen, O-Ringe)
Viton® A besteht aus Dipolymeren aus Hexafluorpropylen (HFP) und Vinylidenfluorid (VF₂). Es hat eine Monomerstruktur, die beim Erhitzen polymerisiert und eine steife kristalline Struktur mit hoher Zugfestigkeit bildet. Seine Struktur ist linear. Jedes Atom ist regelmäßig angeordnet, und die Kettenlänge ist fast gleich einer Einzelbindung. Viton® A zeichnet sich durch außergewöhnliche thermische Beständigkeit und chemische Stabilität aus (beständig gegen Öle, Kraftstoffe, Schmiermittel, die meisten Mineralöle). Darüber hinaus ist es beständig gegen viele aliphatische Kohlenwasserstoffflüssigkeiten. Es eignet sich hervorragend für Kontakt mit Ozon, starken Säuren (außer Fluorwasserstoff), starken Basen, schwachen Oxidationsmitteln, organischen Verbindungen und vielen Lösungsmitteln. Es weist eine hervorragende Beständigkeit gegenüber Witterungseinflüssen, Abrieb, Hitze sowie Pilzen und Schimmel auf.
Viton® A ist von der FDA zugelassen und eignet sich daher für Anwendungen, bei denen Kontakt mit Lebensmitteln besteht. Es wird häufig als Verpackungsmaterial für Lebensmittel verwendet (schützt Produkte vor Feuchtigkeit, Sauerstoff, Verunreinigungen). Es findet auch Anwendung in der Pharmaindustrie.
Beispiele für mit Viton® A hergestellte Produkte:
- O-Ringe
- V-Ringe
- Dichtungen
- Kraftstoffschläuche
- Kraftstoffleitungen
- Ventilschaft- und Wellendichtungen
- Beschichtungen mit Lösungsmitteln für Behälter für Chemikalien, unter anderem
Viton® B
Der Fluorelastomer Viton® B ist ein B-Typ-Gummipolymer, das aus Hexafluorpropylen (HFP), Vinylidenfluorid (VF₂) und Tetrafluorethylen (TFP) besteht und einen Fluorgehalt von etwa 67% aufweist. Der Zusatz von TFE zu Viton® B gewährleistet eine höhere chemische Beständigkeit im Vergleich zu Viton® A, einschließlich Säuren, Aminen und Dampf.
Viton® B besteht aus Kalafonium-Monomeren (weiche Harzsubstanz aus Naturquellen), die beim Erhitzen polymerisieren und ein elastisches Material mit geringerer Dichte als Viton® A bilden. Seine Struktur ist verzweigt.
Viton® B ist beständig gegen Öl, Abrieb, Kompression und Durchdringung sowie:
- beständig gegen hohe Temperaturen (kann hohen Temperaturen mit einer maximalen kontinuierlichen Arbeitstemperatur von ca. 250°C standhalten
- beständig gegen Säuren
- beständig gegen Witterungseinflüsse
- beständig gegen UV-Strahlung und Ozon
- zeigt eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Zersetzung
- beständig gegen die meisten Mineralsäuren
- zeichnet sich im Vergleich zu anderen Gummiarten durch eine Beständigkeit gegenüber aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen aus
- weist eine außergewöhnliche Beständigkeit gegenüber Oxidation, Sonne, Wind auf
- zeichnet sich durch hervorragende Beständigkeit gegen Pilze und Schimmel aus
Dieser Materialtyp ist von der FDA für den Einsatz in Lebensmittelkontaktanwendungen zugelassen. Ähnlich wie Viton® A wird er häufig zur Herstellung von Lebensmittelverpackungen verwendet.
Viton® B wird in Anwendungen bevorzugt, bei denen eine erhöhte chemische Beständigkeit und Beständigkeit gegen hohe Temperaturen erforderlich sind. Es wird häufig in Branchen wie Luftfahrt, Automobilindustrie, Öl- und Gasindustrie, chemischer Verarbeitung eingesetzt.
Das Material wird unter anderem zur Herstellung von verwendet:
- Dichtungen
- O-Ringen
- Ventildeckel
- Wellendichtungen
- Auskleidungen für Gummischläuche
Viton® G
Dies ist ein mit Peroxid gehärteter Fluorkohlenstoffkautschuk, der aus dem Viton® GF-Polymer besteht. Viton® G bietet eine höhere Beständigkeit gegen konzentrierte Säuren als Viton® B.
Nur Fluorelastomere vom Typ G sind für die Arbeit in Schwefelsäure geeignet. Viton® G enthält mehr Fluor als andere Viton®-Typen, was die Materialbeständigkeit gegen heiße, konzentrierte Schwefelsäure erheblich verbessert.
Viton® GF
Dies ist eine hochwertige Viton®-Sorte mit niedriger Viskosität, die mit Peroxid gehärtet wird und 70% Fluor enthält. Es besteht aus Hexafluorpropylen (HFP), Vinylidenfluorid (VF₂), Tetrafluorethylen (TFE) mit einem monomerischen Peroxidhärtungsmittel.
Viton® GF zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen aromatische Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Dampf (bis zu 140°C), Wasser, viele Chemikalien und Lösungsmittel aus, einschließlich starker Säuren.
Viton® GF hat auch andere einzigartige Eigenschaften, hier sind sie:
- das Material ist leicht zu verarbeiten
- ausgezeichnete Hitzebeständigkeit
- Kältebeständigkeit
- ausgezeichnete Beständigkeit gegen Verformung bei Kompression
- bietet Beständigkeit gegen einige der korrosivsten chemischen Substanzen
- das Material zeichnet sich durch eine größere Beständigkeit gegen Reinigungsmittel aus, die unter anderem in der pharmazeutischen und Lebensmittelindustrie verwendet werden
- erhöhte Festigkeit
Viton® GF übertrifft Viton® A und B in chemischer Beständigkeit. Es bietet Beständigkeit gegen Flüssigkeiten und eine geringe Permeabilität auch unter extremen Bedingungen, was es in verschiedenen Industriezweigen, die unter anderem chemische Mischungen und oxidationsmittelhaltige Kraftstoffe verwenden, sehr effektiv macht.
Das Material wird zur Herstellung von Gummidichtungen, Kraftstoffschläuchen, geformten Teilen mit Anforderungen an Elastizität bei niedrigen Temperaturen, O-Ringen, Kurbelwellendichtungen, Gummischläuchen für Turbolader usw. verwendet. Es eignet sich auch hervorragend für die Herstellung von Sanitärelementen.
Viton® GLT
Dies ist eine hochspezialisierte Viton®-Variante, die sich besonders gut in Bereichen bewährt, in denen schwierige Umweltbedingungen herrschen, z. B. in der Automobilbranche, bei der Ölsuche. Das Material wird zur Herstellung von unter anderem Dichtungen, O-Ringen, geformten Teilen mit Elastizität bei niedrigen Temperaturen, Elastomermembranen, Gummischläuchen für Turbolader usw. verwendet.
Viton® GFLT
Dies ist eine mit Peroxid gehärtete Viton®-Sorte, die 67% Fluor enthält und aus Ethylenoxydoperfluormethylvinyläther (PMVE), Vinylidenfluorid (VF₂) und Tetrafluorethylen (TFE) besteht. Viton® GFLT ist ein niedrigviskoser fluorelastischer Kautschuk, der mit Peroxid gehärtet wird. Das Material zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Aushärtungsgeschwindigkeit und Elastizität bei niedrigen Temperaturen aus. Darüber hinaus bietet es eine hervorragende Beständigkeit gegen Flüssigkeiten und Öle, Verformungen bei niedriger Kompression sowie Wasserdichtigkeit (geringe Schwellung in Wasser).
Zu den weiteren Eigenschaften von Viton® GFLT gehören unter anderem:
- Hitzebeständigkeit
- Beständigkeit bei hohen Temperaturen (bis zu 225°C)
- außergewöhnliche Beständigkeit gegen Quellen und Durchdringungen
- Beständigkeit gegen Zersetzung bei Kontakt mit Treibstoffen, Benzin, Biotreibstoffen usw.
- im Vergleich zu anderen fluorelastischen Elastomeren bietet es eine bessere Flüssigkeitsbeständigkeit (wie Viton® GF
Aufgrund seiner Eigenschaften eignet sich Viton® GFLT hervorragend für den Einsatz in Kraftstoffsystemen, die Benzin-Alkohol-Mischungen und/oder "oxidierte" Kraftstoffe verwenden. Es wird unter anderem zur Herstellung von Dichtungen, O-Ringen, Gummischläuchen, Gummimembranen, Teilen von Dieselkraftstoffeinspritzdüsen verwendet.
Viton® GFLT findet breite Anwendung in Bereichen, in denen hohe Elastizität bei niedrigen Temperaturen erforderlich ist, z. B. in Automobil- und Luftfahrtindustrie.
Viton® ETP
Viton® ETP wurde entwickelt, um kritische Dichtungsprobleme zu lösen. Viton® Extreme ETP besteht aus Ethylenoxydoperfluormethylvinyläther (PMVE) und Tetrafluorethylen (TFE) mit einem Peroxidhärtungsmonomer. Es hat einen Fluorgehalt von 67%. Es bietet eine bessere chemische Beständigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Fluorelastomeren wie Viton® A.
Weitere Eigenschaften von Viton® ETP sind:
- bietet eine hervorragende Beständigkeit gegen Ester, Ketone und niedermolekulare Aldehyde sowie Flüssigkeiten mit hohem pH-Wert
- hervorragende Beständigkeit gegen Volumenzunahme und Verlust der Eigenschaften bei stark ätzenden Substanzen
- hat eine längere Lebensdauer
- quillt nicht auf
- beständig gegen Quetschungen bei Kontakt mit aggressiven Lösungen, Aminen, heißem Wasser
- ozonbeständig und sehr hitzebeständig (bis zu 220°C)
- die Elastizität des Elastomers bleibt bei niedrigen Temperaturen erhalten
- geeignet für Umgebungen mit hohem Druck, starken Säuren, Mineralölerzeugnissen, synthetischen und mineralischen Schmierstoffen, Silikonölen, polaren Flüssigkeiten usw.
Viton® ETP findet Anwendung überall dort, wo hohe Beständigkeit gegen hohe Temperaturen und aggressive Medien erforderlich ist. Es wird am häufigsten in der Gas-, Öl-, Automobil- und Luftfahrtindustrie eingesetzt. Es eignet sich auch hervorragend für die Herstellung von Sanitärelementen.
Wir erfüllen die Erwartungen unserer Kunden. Wir entwerfen und stellen individuelle Vitondichtungen her, die auf Bestellung angefertigt werden.
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Viton® ist eine eingetragene Marke der Gummimischung der DuPont® Company www.dupont.com