Rotierende Maschinenteile müssen ordnungsgemäß gesichert werden, damit verschiedene Fette und Öle nicht austreten. Sie müssen auch darauf achten, dass kein Schmutz in sie eindringt. Wellendichtringe, d. h. Radialwellendichtringe,sind für den Schutz von Maschinen und Geräten an Orten der Übertragung von Drehbewegungen zuständig. Sie können sich in Konstruktion, Art und Material unterscheiden, aber eines bleibt unverändert – ihre besondere Schutzfunktion, die uns eine längere Nutzung der Maschine ermöglicht.
Was sind Waschmaschinen-Wellendichtringe und Wellendichtringe?
Das Wort Simmerring (in Polen wird es auch Simmerring geschrieben) kommt vom deutschen Wort Simmerco, was Ringbedeutet. Dieser zeigt genau, was er ist – ein Ring zum Abdichten von rotierenden Elementen, die beispielsweise in Fett, Öl, Kraftstoff oder Wasser arbeiten. Sie sind auch sehr häufig als Dichtungen an Gleitverbindungen zu finden. Simmerings arbeiten am häufigsten unter Druckbedingungen bis 0,1 Megapascal (also 1 Atmosphäre) und im Temperaturbereich von -30 Grad Celsius bis +110 Grad Celsius (je nach Material).
Simering – Bau
Obwohl es viele Arten von Simeringgibt, unterscheiden sie sich im Grunde nicht in ihrem Grundaufbau, der aus vier Hauptteilen besteht.
- Versteifungseinsatz aus Metall (z. B. aus unlegiertem Stahl)
- flexible Dichtlippe (Elastomer-Außenmantel) – kann aus verschiedenen Gummiarten hergestellt werden
- Druckfeder (aus unlegiertem Federstahl)
- in einigen simmering können Sie mit einer zusätzlichen Anti-Staub-Lippe
Die für die Herstellung von Wellendichtringen verwendeten Materialien unterscheiden sich in ihren Eigenschaften, sodass Sie für eine gute Auswahl mit den Unterschieden vertraut sein müssen, die hauptsächlich NBR- und FPM-Kautschuke aufweisen.
NBR, FPM oder anderer Gummi? Welches Simern soll man wählen?
Die Hauptaufgabe des Siedens besteht darin, eine ordnungsgemäße Abdichtung zu gewährleisten. Es wird von der Temperatur, bei der es arbeitet, dem Ort und der Baustelle beeinflusst. Die Tatsache, dass die Dichtlippe aus mehreren Gummisorten besteht, ermöglicht es Ihnen, die richtige für ein bestimmtes Gerät auszuwählen. Welche Kautschuke können also verwendet werden, um einen elastomeren Außenmantel herzustellen?
- NBR-Kautschuk – Allzweckkautschuk aus Acrylnitril-Butadien-Kautschuk mit erhöhter Toleranz gegenüber Fetten, Ölen und Kraftstoffen, was insbesondere bei Wellendichtringen wichtig ist, da diese in einer solchen Umgebung eingesetzt werden. Da dieser Gummityp gegen die oben genannten Stoffe beständig ist, garantiert er die Dichtheit des Systems und somit kein Auslaufen von Schmiermitteln und Ölen. Arbeitstemperatur von -30 bis +100 Grad Celsius.
- FPM-Gummi – Dichtungen aus Fluor-Gummi ermöglichen den Betrieb in einem größeren Temperaturbereich als solche aus NBR-Gummi, nämlich von -20 bis sogar +200 Grad Celsius. Als sogenannter Spezialkautschuk verfügt er über eine Reihe von Eigenschaften, die für Beständigkeit gegen viele Stoffe sorgen. Dazu gehören Mineralöle und -fette, HSC-Hydraulikflüssigkeiten, ultraviolette Strahlung, Ozon. Darüber hinaus zeichnet sich Fluorkautschuk durch eine hervorragende Alterungs-, auch Hitzebeständigkeit aus.
- Silikon – von dieser Art von Gummi wird am häufigsten Simmering gewählt, das in einem sehr großen Temperaturbereich funktionieren muss, da Silikon von -60 Grad bis +200 problemlos funktioniert (kurzzeitiger Betrieb kann bis zu +230 Grad laufen). Zudem ist es beständig gegen Mineralöle, Alkohole, Wasser bis +100 Grad Celsius und Fette.
- ACM-Kautschuk – d.h. Polyacryl-Kautschuk ist beständig gegen heiße Erdöle, kann im Temperaturbereich von -20 bis +150 Grad Celsius arbeiten und reagiert gut auf die Einwirkung von Ozon und anderen Witterungseinflüssen. Es ist jedoch nicht so flexibel wie zuvor erwähnt, aber quellbeständig
- PTFE – also Teflon / Gore-Tex, wird in Wellendichtungen anstelle einer Feder verwendet, da es sich durch die sog plastisches Gedächtnis. Dies bedeutet, dass daraus hergestellte Materialien beim Erhitzen in ihre ursprüngliche Form zurückkehren können. Sie übernimmt somit die Funktion der Feder, die für das Aufbringen der Vorspannung verantwortlich ist.
Der Simering besteht nicht nur aus verschiedenen Materialarten, sondern hat auch verschiedene Arten, die verschiedenen Arbeiten entsprechen.
Hier finden Sieweitere Informationen zur Bestellung von Simmerings
Simering – welchen Typ soll man wählen?
Folgende Typen können simuliert werden:
- tippe A – einlippig mit Druckfeder.
- tippe AO – doppellippe, mit zusätzlicher Staublippe.
- Typ AH / AS – Drucköldichtung.
- Typ B – Einlippensimulation, bei der das äußere Metallteil nicht mit Elastomer bedeckt ist.
- Typ BO – Doppellippensimulation, mit zusätzlicher Staublippe, bei der das äußere Metallteil nicht mit Elastomer bedeckt ist.
- BABSL – Drucköldichtung mit zusätzlicher Staublippe.
- COMBI – die Sammelwellendichtung, die unter sehr staubigen Bedingungen eingesetzt wird, besteht aus einer glitzernden und einer zusätzlichen Polyurethan-Dichtung.
- DUO – Doppel-Wellendichtring mit zwei Dichtlippen in einem Außengehäuse. Die häufigste Anwendung dieser Art des Simerns ist die Trennung verschiedener Medien.
- RWDR-KASETTE – Sieden mit modularem Aufbau bestehend aus einem Labyrinthsystem und der passenden Siede. Kassettendichtungen werden bei besonders schmutzigen Bedingungen eingesetzt.
- ZBA – einlippen-Wellendichtring ohne Druckfeder.
- ZBL – einlippiger Wellendichtring ohne Druckfeder, bei dem das äußere Metallteil nicht mit Elastomer bedeckt ist.