Hydraulische Dichtungen
Bedeutung von Hydraulikdichtungen
In der Fluidtechnik sichern Hydraulikdichtungen die Dichtigkeit der Maschinenteile, um ein Auslaufen von Flüssigkeiten zu vermeiden. In der Automobil-, Bau- und Agrarindustrie sind sie entscheidend für die sichere Funktion von Hydraulikzylindern.
Führungshülsen für Kolbenstangen
Führungshülsen dichten das Zusammenspiel von Kolben und Zylinder ab und beeinflussen damit direkt die Lebensdauer und Leistung der Zylinder.
Hydraulikringe für Stopfbuchsen
Stopfbuchsendichtungen müssen Abrieb und Reibung durch die sich bewegende Kolbenstange widerstehen und sind unverzichtbar für den sicheren Betrieb unter extremen Bedingungen.
Führungsringe
Metall-gegen-Metall-Führungsringe sind selbstschmierend, verschleißarm und ideal für hydraulische wie pneumatische Anwendungen, ohne Verklemmausrisiko.
Abstreifringe
Abstreifringe schützen das Hydrauliksystem vor Verunreinigungen, verhindern Beschädigungen an Zylinder und Dichtungen dank ihrer Reinigungslippe.
Statische Dichtungen
Statische Dichtungen wie O-Ringe und X-Ringe gewährleisten universelle Abdichtung in Steuerungen und Antriebssystemen, wo es auf zuverlässige Dichtheit ankommt.
O‑Ringe
Aus NBR-Gummi, mit hoher Beständigkeit gegen Öle, Fette und Kraftstoffe, Temperaturbereich -30 °C bis +110 °C, Härte ca. 70° ShA.
X‑Ringe / Quad‑Ringe
Ebenfalls aus NBR, beständig gegen Mineralöle, entzündbare Hydraulikflüssigkeiten (HFA, HFB), Säuren/Basen bis +50 °C und Temperaturen bis +110 °C.
GDS / GDS‑OU Ringe
Polyurethanringe ersetzen O-Ringe unter extremen Bedingungen. Sie arbeiten bis 500 bar, von -35 °C bis +110 °C, geeignet für statische und dynamische Abdichtungen, z. B. in Pressen, Staplern oder mobilen Maschinen.