Dielektrisch-isolierende Beläge
Dielektrische Isolierbeläge sind unverzichtbar in jedem Betrieb mit Hochspannungsmaschinen. Die Arbeit in der Nähe solcher Anlagen birgt ein hohes Risiko für Stromschläge. Ein Gummi-Isolierbelag kann die Mitarbeiter jedoch zuverlässig schützen und ein sicheres Arbeitsumfeld schaffen. Nur hochwertige Gummibeläge, die nach der internationalen Norm PN‑IEC 61111:2002/A1:2004 gefertigt sind, bieten geprüfte Isolation und Langlebigkeit. Die Beläge sind im Standardformat erhältlich oder können maßgerecht zugeschnitten werden. Zusätzlich zur Isolation tragen sie zur Verbesserung des Arbeitskomforts bei.
Eigenschaften der isolierenden Beläge
Die Isoliermatten bestehen aus robusten Gummimischungen und zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus. Sie entsprechen der Norm PN‑IEC 61111 (Ausgabejahr 2002). Die Standardstärke beträgt 5 mm, die maximale Breite 1,22 m, und eine Rolle misst 8 m in der Länge. Bei Bedarf lassen sich die Beläge individuell zuschneiden. Sie sind für Spannungen bis 20 kV geprüft. Typischerweise sind sie grau und mit einer rutschfesten Struktur versehen. Sie sind beständig gegen niedrige Temperaturen bis –25 °C sowie gegen Säuren und ölbasierten Substanzen. Auch ihre hohe mechanische Festigkeit trägt zum Schutz des Untergrunds bei.
Warum dielektrische Beläge verwenden?
Sie erfüllen die internationale Norm PN‑IEC 61111:2002/A1:2004 und gewährleisten damit höchste Sicherheitsstandards. Ihre Eigenschaften sorgen für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz, was durch Spannungsprüfungen bestätigt wird. Die Beläge lassen sich einfach verlegen und problemlos reinigen – ob Staubsaugen, Fegen oder Nassreinigung. Sie sind im Fachhandel oder Online‑Shops erhältlich und können auf Maß zugeschnitten werden. Nur Produkte mit geprüfter Normkonformität garantieren echten Schutz vor Stromunfällen.
Einsatzbereiche
Hauptsächlich werden die Beläge in der Elektroenergiebranche eingesetzt. Sie isolieren Mitarbeiter vom Boden, der den Strom leiten kann, der von Maschinen erzeugt wird. Typische Einsatzorte sind Schalttafeln, Maschinenräume oder Produktionsstätten mit Hochspannungsausrüstung. Verlegt werden sie auf ebenen Flächen – Böden, Tischen, Durchgängen oder Produktionslinien. Dank ihrer Kälteresistenz können sie auch im Außenbereich oder in gekühlten Räumen eingesetzt werden. Die Einhaltung der Norm PN‑IEC 61111:2002/A1:2004 ist der wichtigste Nachweis für ihre Schutzwirkung.